60% Wahlbeteiligung… gar nicht mal so übel. Hätte mehr sein dürfen, aber: Es liegt auf dem Niveau der letzten 5 Landtagswahlen in Thüringen. Für mehr Mobilisierung hätte es mehr Initiative bei den Listen und deren Teilnehmern und mehr Nachfrage zB aus den Kreisstellen gebraucht. Wenn es gerade mal eine Kreisstelle schafft, sich Kandidaten der Listen zu Ihrer Versammlung einzuladen (Danke, Dr. Hänse, hervorragende Moderation!) ist das schon irgendwie schade. 
Für uns kann ich sagen, dass wir glauben, uns bemüht zu haben.

Das ist die Sitzverteilung:

  • KZV4.0 8 Sitze
  • Erfahrung 7 Sitze
  • MKG 1 Sitz
  • Basis 5 Sitze
  • KFO 2 Sitze
  • Dr. Fenkl –
  • KsfT 3 Sitze
  • FVDZ 1 Sitz
  • Dentista 3 Sitze

Zu unserem abschneiden: Wir sind nicht happy, aber zufrieden.

Wie schätzt Ihr das Ergebnis ein?
Kommentiert bitte, oder muss ich erst wieder polemisch werden?
Thomas Hacker

2 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • Knuth Tränckner
    9. Oktober 2022 12:04

    Vielen Dank allen Wählern von Liste 4 „Stimme der Basis“.
    60 Prozent Wahlbeteiligung bedeutet auf der anderen Seite allerdings auch, daß es 40 Prozent der akademischen Kollegenschaft gleichgültig ist, wer unsere Interessen zukünftig vertreten wird. Es musste sich doch nur eine Meinung gebildet werden, es war ein einziges Häkchen zu setzen und das Ganze schließlich in einen vorfrankierten Umschlag zu geben. Insofern finde ich die Vergleichsziehung zur Landtagswahl, bei der sich jeder Wahlberechtigte sonntags in ein Wahlbüro begeben muss und die einzelne Stimme gewiss sehr viel weniger Gewicht auf das Wahlergebnis nimmt, nicht tröstend. Oder ist es statt Gleichgültigkeit eher das Gefühl von Ohnmacht und Resignation?

    Antworten
    • ThomasHacker
      9. Oktober 2022 13:48

      Hallo Knuth, danke für Deinen Kommentar.
      Du hast recht.
      – Es gibt Kollegen, die wissen, daß die Möglichkeiten der KdöR von der Politik systematisch zu einem Potemkinschen Dorf beschnitten wurden. (Weil die Politik mit ihrem 4-Jahres-Horizont ja Dinge besser überschaut als ein Zahnarzt mit einem Berufs- und Wirtschaftsleben von bis zu 40 Jahren.)
      Diese würden vllt sogar noch wählen, vielleicht aus Resignation auch nicht.
      – Ein weiterer Teil weiß nicht mal das und giftet emotional über die „unfähigen Postenschacherer da oben“; verweigert deswegen die Teilnahme.
      Komischerweise verweigert keiner die monatliche Entgegennahme der Zahlungen der KZV.
      – Und es gibt – sagen wir mal freundlich – „Läuft doch, warum soll ich mich damit befassen? Egal, wer das macht.“
      Da fragt sich, wie viel schlimmer muss es noch werden?
      Brauchen wir nicht Köpfe, die ganz klar sagen:“Bis hierher und nicht weiter“?

      Antworten

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