Klares NEIN zu allen offenen und verdeckten Budgetierungen
Die Gesamtvergütung und die Punktwerte müssen der Kostenentwicklung folgen, sonst werden die Praxen kaputtgespart.
Unter den Bedingungen der hohen Inflation und der stark ansteigenden Personal- (ca 40% der Praxiskosten!), Energie- und Materialkosten kann der bisher geltende Orientierungswert für die Gesamtvergütungs- und Punktwertverhandlungen – die Grundlohnsummenentwicklung – nicht mehr der Deckel sein. Noch verheerender wäre die von Minister Lauterbach geplante Zwangsabsenkung unter diesen Orientierungswert für 2023 und 2024. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass gerade mit den neuen Leistungen der PAR-Richtlinie und der Protrusionsschienen das Leistungsvolumen zunimmt! Wie soll das gehen: Explodierende Kosten, mehr Leistungsanspruch der Versicherten und verringerter Zuwachs in Gesamtvergütung und Punktwert?